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Er fuhr gern Porsche mit gefärbtem Haar

 
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Ex-Hometowner



Anmeldedatum: 08.06.2004
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BeitragVerfasst am: 02.10.2008, 17:56    Titel: Er fuhr gern Porsche mit gefärbtem Haar Antworten mit Zitat

Interessanter Text über den Staatsfeind Nummer eins und seine Liebe zu Autos. KLICK
Untermauert die Textzeile "Er fuhr gern Porsche mit gefärbtem Haar..." aus "Andreas Baaders Sonnenbrille"

Breiten Gruß

Peter der "Ex-..."
_________________
..mein Kopf fliegt voran und mein Herz tut was es kann


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skipper



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Beiträge: 138
Wohnort: Davy Jones Locker

BeitragVerfasst am: 14.10.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

klasse Sehr glücklich , und ich dachte immer die bevorzugte marke wäre bmw

BMW: Baader-Meinhof-Wagen

wie immer lag Kai richtig,

http://einestages.spiegel.de/hund-images/2007/10/16/81/9fd93c60b9fd93afdf4589811ef1ba78_image_document_large_featured_borderless.jpg

thnx EX
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Trinkt aus Piraten,Yo-Ho


Zuletzt bearbeitet von skipper am 14.10.2008, 11:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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skipper



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Beiträge: 138
Wohnort: Davy Jones Locker

BeitragVerfasst am: 16.10.2008, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

hatte mir jetzt den "Der Baader Meinhof Komplex" angesehen
... da höre ich "Andereas Baader's Sonnenbrille" mit ganz anderen Ohren Sehr glücklich
Respekt Kai !!
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Trinkt aus Piraten,Yo-Ho
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Kai Havaii



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BeitragVerfasst am: 16.10.2008, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich habe den Film inzwischen auch gesehen - in Stuttgart mit der Band.
Ich finde ihn insgesamt durchaus grandios, wobei dazu zu sagen ist, dass mir jede einzelne Szene komplett präsent war. Die Dialoge hätte ich nach eingehendem Studium nicht nur des "Baader-Meinhof-Komplexes" im Prinzip Wort für Wort mitsprechen können. Auch Benno Ohnesorg, Dutschke, der Vietnam-Kongess, die Springer-Krawalle, all das ist tief in meinem Bewusstsein verankert, in Bildern und Worten. Bei mir fiel praktisch jedes Detail auf bereits bestellten, fruchtbaren Boden.
Ob aber ein jüngerer und historisch weniger interessierter Mensch die Entwicklung der zehn Jahre von 1967 bis 1977 bei diesem Parforceritt nachvollziehen kann, dessen bin ich mir nicht so sicher.
Es bleibt aber eine zum Teil unglaublich beklemmende Authentizität, die das Drama dieser Auseinandersetzung sehr spürbar macht. Wir waren alle total geplättet nach der Vorstellung.
Zu Baader ist bei allem Respekt für Moritz Bleibtreu allerdings zu sagen, dass er im Gegensatz zu Meinhof und Ensslin ein bißchen blass bleibt, was auch am Drehbuch liegen dürfte. Baader war das Zentralgestirn der RAF und auch politisch alles andere als unbedarft. Aber das wirklich Schillernde an ihm ist ja in der Tat seine Macho-Räuberhauptmann- Radikalität, die, wenn er nicht in diese politischen Zusammenhänge geraten wäre, sicher dazu geführt hätte, dass er ein berühmter Schwerkrimineller geworden wäre. Ich empfehe sehr das Buch

"Andreas Baader. Das Leben eines Staatsfeinds" von Joachim Herrmann und Klaus Stern (dtv)

Ja, Baader und die Porsches. Porsche war sein Ding, in einem hat er sich auch mal überschlagen, konnte aber unverletzt entkommen.

Beste Grüße von Havaii
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Breitwand



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BeitragVerfasst am: 16.10.2008, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tach gesagt,

auch interessant zum Thema ist der "Baader"-Film aus (ich glaub) dem Jahr 2002 mit Frank Giering, in dem die Hauptrolle - logo - m.E. besser durchleuchtet wird als im "Baader-Meinhof-Komplex".

Ging es Euch auch so, dass gerade der "Deutsche Herbst" im BMK sehr, sehr kurz abgerissen wurde? Hab das ja auch alles nicht authentisch erlebt, mir aber vor dem Film diverse andere Movies und Dokus zum Thema reingezogen. Das fand ich, ehrlich gesagt, ohne Vorabinformation alles sehr schwer zu durchschauen. Jedenfalls war ich etwas perplex, als ziemlich unvermittelt der Abspann lief.

Den Film in Stuttgart zu sehen, entbehrt natürlich nicht eines gewissen Zynismus... Winken

Brrrrreite Grüße!!
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SUPERHELD



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BeitragVerfasst am: 16.10.2008, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube Kai hat dort den Ebay Verkäufer besucht und sich
für die Brille bedankt Sehr glücklich
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skipper



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BeitragVerfasst am: 18.10.2008, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

@Breitwand
ist gwnau das, wass kai damit zum ausdruck bringen möchte


Zitat:
Ob aber ein jüngerer und historisch weniger interessierter Mensch die Entwicklung der zehn Jahre von 1967 bis 1977 bei diesem Parforceritt nachvollziehen kann, dessen bin ich mir nicht so sicher.

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BeitragVerfasst am: 20.10.2008, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kai Havaii hat Folgendes geschrieben:
Ob aber ein jüngerer und historisch weniger interessierter Mensch die Entwicklung der zehn Jahre von 1967 bis 1977 bei diesem Parforceritt nachvollziehen kann, dessen bin ich mir nicht so sicher


Nun lieber Kai, daran ist sicher auch Hollywood schuld, ich glaube nicht das
es Ziel dieses Filmes ist jüngere Leute den Geschichtsuntericht zu ersetzen. Es geht mal wieder nur um die Kohle, gelle Ausrufezeichen

das Thema ist auch zu "komplex" um es in einem Spielfim widerszuspiegeln, dazu benötigt es schon etliche Dokus von den
öffentlich rechtlichen Anstalten, welche logischerweise mehr Tiefgang besitzen. Ich für meinen Teil hab dort am meisten über die RAF erfahren, ich war ja damals auch noch zu jung um das alles zu verstehen, erinnere mich hauptsächlich noch an die etlichen Fahndungsplakate...später wurde ich nur einmal direkt damit konfrontiert als Rohwedder in Düsseldorf erschossen wurde, überall Polizei und Kontrollen, und keiner wusste warum...Ja, an dem abend waren wir sehr nahe dran am Geschehen... Geschockt

Aber auch nach solanger Zeit wundere ich mich immer noch, wie ein paar
Schwerkriminelle es schaffen konnten einen ganzen Staat auf Trab zu halten.

Wenigstens hat die Sonnenbrille überlebt Cool
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SUPERHELD



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BeitragVerfasst am: 20.10.2008, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

PS:

Tatort Rohwedder ist sicher nur einige hundert Meter vom Diebels Zelt entfernt zu besichtigen Ausrufezeichen
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Breitwand



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BeitragVerfasst am: 20.10.2008, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

@Breitwand
ist gwnau das, wass kai damit zum ausdruck bringen möchte


Hm, glaub ich nicht - mir ging es nicht um die Zusammenfassung des GESAMTEN Zeitraums von 67-77, sondern lediglich um den Schluss, sprich, Herbst 77 - während alles andere in dem Film recht detailliert beschrieben wurde, ging´s gegen Ende ziemlich zack-zack. Da lagen MEINE Bedenken. Kai ging´s wohl eher darum, dass der komplette "RAF-relevante Zeitraum" von 67-77 stark komprimiert wurde (so hab ich´s jedenfalls verstanden).

Breite Grüße!
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